Verständnis für Auswanderer…

Wer einmal hier war, versteht, warum so viele Menschen hierhin auswandern. Das Licht, die Farben, das Meer, die Berge und die Tierwelt fahren hier alles auf, was sie bieten können. Morgens um 6:06 Uhr leuchtet der Himmel, um 8 Uhr ist es einfach nur diesig und dann urplötzlich kommt leicht die Sonne raus. Nicht so richtig, nicht knallig, sondern so, dass die Brise vom Meer erleuchtet wird und die Farben etwas dämpft. Die Wellen knallen an den Felsen ab, die Dünen wandern über Jahre vor sich hin und im Meer sind die Wale dabei, die Familienstruktur zu schaffen. Die Pinguine sind wasserscheu, denn so warm ist es momentan auch nicht und die Kraniche versorgen ihre Jungen mit Futter. Und wir mittendrin.

Unser Tag startete heute sehr spontan mit dem Sonnenaufgang und ging dann mit einem liebevoll zubereiten Frühstück weiter. Gestärkt wollten wir einen Wal-Beobachtungs-Trip buchen. Leider ausgebucht, doch dann ein Rückruf und wir hatten doch noch Glück. Also schnell packen und los. Wir haben sehr viele Wale gesehen! Hier in der Bucht um Hermanus ist für die Wale gerade Hochsaison. Hier wird nicht gefressen, sondern die Familie klar gemacht oder das Junge bekommen. Sehr entspannte und neugierige Tier. Um diese auf einem Bild festzuhalten, braucht man nicht nur Glück, sondern auch noch einen festen Stand auf dem Schiff.

Danach haben wir die größte hier lebende Pinguingruppe besucht. Sehr beeindruckend. Beeindruckend ist auch der Strand, der von vielen Felsen aufgebrochen wird. Im Rücken eine wahnsinnige Bergkulisse und nach vorne die Wellen und Dünen.

Die Natur scheint hier noch unberührt zu sein. Morgen geht es etwas weiter ins Landesinnere. Schauen wir mal was uns da erwartet. Nun gibts erst mal Abendbrot – wir sind heute für ein schönes Steak.

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