Klack, Klack, Klack und noch mal Klack

Mount D’urban nach Sessriem über die D707

Nach einem schön und doch sehr frühen Sonnenaufgang ging das Spiel von vorne los. Frühstücken und Packen. Ah nee, da war noch was, die Dusche, ein Traum. Heißes Wasser aus der Gastherme, bei knapp 10 Grad, eine aus Naturstein gemauerte Dusche mit Ausblick ins Tal und auf die Berge. Das tat nach der Nacht einfach nur gut.

Heute waren wir früh dran, um 8:30 Uhr saßen wir bereits im Auto und waren startklar. Das hatte auch seinen Sinn, da wir knapp 380 km vor uns hatten. Und davon 110 km über den Umweg „der schönsten Straße (most scenic road) Namibias durch Dünen links und Berge rechts. WOW, es war so beeindruckend.

Danach 200 km Gravelroad (Schotterpiste). Und nun zu unserer Überschrift: Etwa 300 km lang begleitete uns ein Klack auf den Kopf. Klack… Klack, Klack…. Klack, Klack, Klack… Immer wieder im Rhythmus der Straßenhuggel. NERV… Doch bei jedem Kontrollgang war am Tisch (wird auch auf dem Dach gelagert), am Zelt, an den Transportboxen im Transportraum und der Gasflasche nichts zu sehen. 40 km vor dem Ziel haben wir endlich die nervige Stelle gefunden, denn es war mittlerweile so, als ob wir immer wieder einen Schlag auf den Kopf bekommen, beim Gestell des Zeltes fehlte eine Schraube. Zu der Schraube gehört ein quadratisches Gegenstück in Form eines dicken Rechtecks. Das schienen wir wohl verloren zu haben. Und das wenige Werkzeug bzw. Ersatzteillager im Auto lieferte dieses auch nicht mit. Mhhhh, was tun…. Und da lag es doch noch in der Rille des Dachgepäckträgers. Wir konnten die fehlende Schraube ersetzen und alles fixen. Das Klacken ist weg. Wie angenehm und leise können 40 km Schotterpiste sein.

Abends um 16 Uhr sind wir dann gut durchgeschüttelt im nächsten Camp in Sessriem angekommen. Nun heißt es wieder: ausladen und aufbauen. Doch mittlerweile brauchen wir nur noch 20 Minuten. YES!!!!

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