
Am Freitag Nachmittag haben wir uns auf nach Fish Hoek gemacht. Fish Hoek ist ein kleiner Küstenort, der jedoch sehr überlaufen ist.

Nichtsdestotrotz ist es ein wunderbarer Ort, um die Küste zu genießen. Er eignet sich auch zum Muscheln sammeln und langen Spaziergängen. Auch gibt es natürliche Freibäder die ins Meer „eingelassen“ sind. Ich habe es gewagt schwimmen zu gehen, doch es war sehr kalt. Doch es war trotzdem absoluter fun. Am Hafen liegen die Robben am Steg und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Mittags sind wir im Habour House zum Lunch gewesen und später noch Richtung Simons Town zu den Pinguinen gefahren. Doch dann war der Samstag auch leider schon wieder vorbei.
Sonntag morgen erwartete uns die Überraschung ohne Wasser und Strom klar zu kommen. Strom war uns bewußt und ist gut zu umgehen. Doch ohne Wasser am Morgen, das ist schon etwas schwieriger. Allerdings war es ein Rohrbruch und da kann man ja nichts dran ändern. Der Vorteil war allerdings, wir sind sehr früh los gekommen und waren schon um 9:30 Uhr am Nationalpark Cape Point. Das bedeutete keine Schlange stehen, um in den Park zu kommen, wenige Besucher und viel Ruhe.
Erst sind wir an den Cape Point und sind da 3 Stunden gelaufen.
Danach ging es zum Strand. So einen habe ich vorher noch nie gesehen. Weißer und so feiner Sand, türkisfarbenes Wasser mit leichten Wellen, Dünen und ein angenehmer Wind. Und was total aufgefallen ist, gar kein Müll… Leider mussten wir dann auch schon den Heimweg wieder antreten. Doch auch der war noch einmal sehr beeindruckend. Die Küstenstraße Richtung Kapstadt ist mit einer der schönsten Routen. Rechts Berge und Links das Meer, die Sonne und der Wind.

Und hier noch einige Fotos vom Telefon von der Rückfahrt