Da ich ja leider etwas mit unseren Bildern und Berichten hinterherhinke, kommen heute die Erlebnisse vom 5.3. – 8.3.
Der 5. startete großartig mit einer Party der Elefanten im See. Sie begrüßten uns am Morgen mit gewaltigem Platschen und planschen. Sie hatten gar nicht das Bedürfnis aufzuhören. Doch für uns ging es nach der Beobachtung weiter durch den Park Richtung Süden. Die Karte kennt Ihr ja schon.
Auf dem Weg haben wir noch weitere Tiere beobachtet. Klar kreuzten auch wieder viele Zebras, Giraffen und Elefanten unseren Weg, doch auch der ein oder andere Vogel hat sich vor die Kamera getraut. Den Abend haben wir dann mit einem wunderbaren Blick über einen Abschnitt des Parks im Olifents Camp auf der Terrasse ausklingen lassen. Es war einfach nur wunderschön!
Am 6.3. sind wir weiter zur letzten Station im Park nach Satara gefahren. Und wen wundert es, nun kommen erneut Tier- und Landschaftsbilder. 🙂 Doch gefühlt war auch dieser Tag wieder voll mit vielen anderen Gegebenheiten. Gestartet sind wir an diesem Tag mit einem „Morning Drive“, der bereits im Dunklen um 4:30 Uhr losging. Zurück im Camp um 8:00 Uhr, dann gab es ein leckeres Frühstück und um 10 saßen wir wieder im Auto…
Auf unserer letzten Fahrt haben wir – man mag es nicht glauben – hauptsächlich Vögel und eine riesen Schnecke gesehen. Für uns ein Wunder, doch vielleicht hat es daran gelegen, dass sich die Tiere einfach mal überlegt haben, im Regen nicht aufzustehen und somit den ganzen Tag verschlafen haben. Dabei hat es maximal eine Stunde um 7 Uhr geregnet. Abends haben wir den Nationalpark verlassen und haben uns in unser B&B begeben. Endlich wieder richtige Zivilisation…
Bilder folgen, nun ist hier erst einmal Stromausfall!!!
Doch die Freude über die Zivilisation hat nicht lange gehalten, denn am nächsten Tag hat es uns direkt noch einmal in den Park gezogen. Wir wollten doch unbedingt die Löwen einmal näher sehen. Doch bis auf eine Giraffe, einige Affen, Elefanten und Warzenschweine hatten wir keinen neuen Fund.
Nun ja, so behalten wir fürs Erste die schönen Eindrücke in Erinnerung die wir in den letzten Tagen gesammelt haben. Zufrieden und müde schauen wir auf die letzten Tage zurück. Doch der Park ist nicht nur groß und reichhaltig bestückt, sondern er bietet auch alle 2 Stunden eine neue Landschaft und mehrere 100 Kilometer, die man ohne Doppelungen zurücklegt. Insgesamt sind wir vom Norden bis zum südwestlichen Ausgang 850 km im Schneckentempo gefahren. Schön war es!